Ein "virtual desk" Utility schafft Ihnen 4 virtuelle Arbeitsoberflächen, auf die Sie ihre Programme und Ordner verteilen können. Dies schafft eine wesentlich bessere Übersicht, wenn Sie gerne viele Fenster geöffnet haben. Sinnvoll ist es, bestimmte Programme immer grundsätzlich auf einer bestimmten virtuellen Arbeitsoberfläche zu öffnen.
Unter Linux sind virtuelle Desktops Bestandteil der KDE-Oberfläche, bei Windows und OS/2 ist man auf Freewareprogramme angewiesen.
Im Windows-Freewareprogramm Desktop Twister erscheinen in der Windows-Taskleiste Knöpfe mit Ziffern von 1 bis 4. Klickt man mit der rechten Maustaste auf eine der Tasten, so erhält man ein Kontextmenü, mit dem man Fenster von einem zum anderen virtuellen Desktop "umziehen" kann.
Es gibt unter OS/2 eine ganze Reihe unterschiedlicher Virtual Desk Utilities.
Meiner Ansicht nach ist für OS/2 pmvDesk das nützlichste dieser Programme. Es ist
Freeware, klein, stabil und es enthält nur die Funktionalität, die man tatsächlich
braucht. Hin und wieder kommt es vor, daß ein Fenster nicht erscheint, auch
wenn man es aus der Fensterliste heraus aktiviert. In diesem Fall drücken Sie den
OS/2-Befehl Alt-F7 und bewegen die Maus. Das sollte das Fenster wieder herholen.
Hier können Sie PMVD025.ZIP herunterladen (25 k).